Unsere Tiere


Milchkühe

Die Milchkühe leben im Anbindestall und können Sommer und Winter ins
Freie.
Sie schlafen auf Gummimatten, welche mit Kurzstroh eingestreut sind.
Der grösste Teil der Kühe gehört meinem Vater.

 

Im Sommer holen sich die Tiere das
frische Gras auf der Weide, im Winter
fressen sie vom Futtervorrat, den wir im
Sommer anlegen.

 

 

Mastkälber

Die Mastkälber leben in einer Gruppe. Sie können sich alle frei bewegen und schlafen auf einer Strohmatte, die
täglich zwei mal frisch eingestreut wird. Wenn das Wetter gut ist können alle nach draussen in den Laufhof vor

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dem Stall. Alle Tiere tragen ein Halsband welches mit einem Sensor
versehen ist. Die Kälber sind alle beim Tränkautomat registriert und

können so während 24 Stunden
ihre Milch abholen, wie das auch
in der Natur der Fall wäre. Der
Fütterungscomputer erwärmt die
Milch immer auf die optimale
Temperatur. 

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Er übernimmt für mich viel Arbeit. Zudem überwacht die Maschine alle
Tiere und macht mir Meldung wenn ein Kalb schlecht trinkt. Dies
ermöglicht eine optimale Tierbeobachtung

Im Stall befindet sich ein Fressgitter wo den Kälbern Raufutter zur
freien Verfügung gestellt wird. Ebenfalls haben alle Tiere Zugang zur
Wasser- tränke und zum Leckstein, der mit allen wichtigen
Mineralstoffen und Spurenelementen versehen ist.

Sehr wichtig ist auch der menschliche Kontakt zu den Tieren. Die
Tiere sind zufrieden und haben Zutrauen.

 

Rindermast

Die Mastrinder sind weibliche Tiere die mit einer Mastrasse eingekreuzt sind.
Sie erhalten in den ersten 4 bis 5 Monaten ebenfalls Milch. Doch wird die Milch
so rationiert, das die Tiere ihren Bedarf durch das Raufutter und etwas Kraftfutter
decken müssen. Durch das wird der Wiederkäuermagen gut ausgebildet und die
Tiere können das betriebseigene Raufutter gut verdauen und in gesundes
Muskelwachstum umsetzen.

Die Raufutterration besteht aus Heu, Emd, Grassilage und etwas Maissilage.
Die Tiere leben in einem Dreiraumlaufstall ( Aktivitätsbereich, Liegebereich und
Auslauf ).

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Der Aktivitätsbereich besteht aus einem rutschsicherem Boden
( kein Spaltenboden ). Die Tiere bewegen sich frei vom Fressbereich zur Tränke,
zum Liegebereich usw. Während der Stallzeit werden sie im Fressgitter einge-
sperrt und gefüttert. Sobald die Tiere genügend gefressen haben werden sie
wieder frei gelassen. In der Zeit wo sie fressen wird der Stall geputzt. Der Kot geht
über die Entmistungsanlage zum Miststock, der Aktivitätsbereich und der Auslauf
werden gereinigt und das Liegenest jedes Mal frisch eingestreut. In dieser Haltung
werden die Tiere auch nicht verschmutzt, weil sie immer ein sauber eingestreutes
Liegenest haben. Einmal wöchentlich wird ihnen das Fell durchgebürstet, damit
die Tiere kein Juckreitz haben. Um möglichst viel Ruhe im Stall zu haben , ist das
Liegenest in drei Abteile eingeteilt. Wir halten 12 bis 16 Tiere.

 

Zuchtschweine

Wir halten 6 Zuchtschweine. Die Schweine fressen Getreidemischung, Maiswürfel, Magermilch und
Wasser. Während der Trächtigkeitszeit haben die Mutterschweine freien Zugang zum Auslauf.
Alle Schweine haben ein eingestreutes Liegenest. Das Futter bekommen sie
zweimal täglich. Wenn die Muttertiere Junge bekommen, kommen sie in die
7 m2 grosse Abferkelbucht. Die Muttersau kann sich hier ebenfalls frei
bewegen, für die Ferkel ist ein geheiztes Nest eingerichtet.

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Der Boden wird durch Bodenheizung, welche
durch Solarzellen und Holzheizung gespiesen
wird, auf Körpertemperatur aufgeheizt. Zusätzlich
gibt eine Wärmelampe von oben Wärme an die
kleinen Ferkel. 

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Im Ferkelnest sind die Ferkel auch geschützt um nicht von der Mutter
getreten zu werden. Wichtig ist aber auch das die Mutter ihre Säuglinge
immer sehen kann. Wenn die Mutter die Kleinen Säugen will ruft sie
ihnen. Die Ferkel Hören gut und kommen sofort. Jedes Tier hat seine
eigene Zitze bei der Mutter. Die Kastration der männlichen Tiere ist leider
unumgänglich. Auf unserem Betrieb werden die Ferkel mit drei Lebe-
wochen schmerzfrei unter Narkose durch den Tierarzt kastriert. Mir ist es
sehr wichtig das die Tiere nicht leiden müssen, darum habe ich diese
kostspielige Variante gewählt. Die Ferkel bleiben mindestens sechs
Wochen bei der Mutter. Mit vier Wochen bekommen sie bereits Getreide
zur freien Verfügung gestellt. Mit zwei Monaten sind sie nicht mehr bei der
Mutter. Die Ferkel fressen selber und haben auch Zugang zum Auslauf.
Die Mutterschweine sind auch wieder in der Galtsauenbucht, wo sie
wieder belegt werden. Die Trächtigkeit der Schweine dauert 3 Monate
3 Wochen und 3 Tage. 

 

Mastschweine

Die Mastschweine haben einen Dreiraumlaufstall ( Liegebereich Fressbereich Auslauf ).

Der Liegebereich ist eingestreut mit langem Stroh. Die Schweine haben sehr
gerne Stroh zum spielen. Der restliche Platz ( Fress- bereich, Auslauf ) sind
aus festem rutschsicherem Untergrund und nicht aus Spaltenboden. Die
Mastschweine bekommen zweimal täglich ihre Mehlsuppe.

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Das Getreide wird dann mit Wasser
gemischt und mit einer Rührpumpe in
die Futtertröge gepumpt. Die Schweine
stürzen sich richtig drauf beim fressen.
Immer wenn man in den Stall kommt wird
man von den Tieren begrüsst. Das ist
sehr schön wenn das so ist.

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